ANW-NRW und Klimaschutz
Die naturgemäße Waldwirtschaft kann mit ihrer vom Kahlschlag freien Dauerwaldwirtschaft einen Beitrag zum aktiven Klimaschutz leisten.
Eine Studie für NRW hat ergeben, dass die Forst- und Holzwirtschaft schon heute etwa 7 % der CO2-Emmissionen dieses Bundeslandes wieder in Wald und Produkten festlegen oder durch Substituieren fossiler Brennstoffe vermeiden kann.
- bewirtschafteter Wald leistet einen höheren Beitrag zur Festlegung von Kohlenstoff in Holzprodukten
- naturgemäße Waldwirtschaft erreicht einen höheren Anteil hochwertigen Holzes, das im Wege der Kaskadennutzung (mehrere Verwendungen im Laufe der Produktketten, z. b. Möbel - Spanplatte - Spanplatte - thermische Verwertung) sowohl Kohlenstoff festlegen kann als auch fossile Brennstoffe substituiert
- der Dauerwald hat einen hohen weitgehend konstanten Vorrat mit Kohlenstoffbindung
- der Dauerwald ist stabiler als der Altersklassenwald
- Mischung im Dauerwald fördert die Stabilität und Produktivität
Eine Studie für NRW hat ergeben, dass die Forst- und Holzwirtschaft schon heute etwa 7 % der CO2-Emmissionen dieses Bundeslandes wieder in Wald und Produkten festlegen oder durch Substituieren fossiler Brennstoffe vermeiden kann.
- Was das Cluster Forst und Holz in NRW zum Klimaschutz leistet - Kurzfassung
(PDF Datei - 2,16 MB)
- Wald im Klimawandel - Anpassungsstrategien im Dauerwald (von Dr. B. Leder, 2009)
(PDF Datei - 2,06 MB)